Ratsuchende im Zentrum | Mo 20.04. | 13:00-14:30

Wie können wir gut beraten, obwohl persönlicher Kontakt unterbunden ist? Der erste Austausch handelt von den Herausforderungen im Zusammenhang mit den neuen Beratungsmedien: Welche sichere (Stichwort: Datenschutz) und stabile Kommunikationstools gibt es? Was tun bei Sprachbarrieren? Wie bauen wir Vertrauen auf?
Zu thematisieren ist auch, wie wir unsere Zielgruppen derzeit gut erreichen und zu Corona-spezifische Diskriminierungsrisiken sensibilisieren können.

2) Organisation in Pandemie-Zeiten | Di 28.04 | 10:30-12:00

Die Eindämmungsmaßnahmen stellt uns vor viele organisatorische Herausforderungen. Wie organisieren wir uns im Home Office? Wie können wir gut auf uns achten? Wie funktioniert Teamwork online?
In Bezug auf Vorgesetzte und Zuwendungsgeber*innen: Wie kommunizieren wir unsere Bedarfe und dokumentieren unsere Arbeit sowie Änderungen in der Gestaltung unserer Projekte? Wie gehen wir ggf. mit Druck von oben um?


3) Empowerment während und nach der Krise | Mo 04.05. | 13:00-14:30

Ratsuchende und diskriminierte Communities haben in Krisenzeiten spezifischen Beratungs- und Unterstützungsbedarf. In dieser Sitzung können wir uns über zielgruppenorientierte und auf die Situation zugeschnittene (digitale, kontaktsperrenkonforme) Beratungs- und Empowerment-Angebote austauschen.
Dabei ist zu bedenken, wie es für uns und unsere Arbeit, für Ratsuchende und diskriminierte Communities nach der Krise weitergeht? Wie können wir uns gut auf den Rückgang in die "Normalität" und auf die Nachwirkungen der Krise vorbereiten?


4) Fallbesprechung | Di 12.05. | 10:30-12:00

In diesem Austausch können wir Beratungsfälle im größeren Berater*innen-Kreis besprechen: Dies können Corona-bezogene Diskriminierungsfälle sein sowie Beratungsfälle, die durch die Pandemie neue Gestalt annehmen und sich neue Fragen stellen (z.B. in Bezug auf rechtliche Fristen).