Handreichung: Diskriminierung benennen. Ein Praxisleitfaden für Beratende

Das Verfassen von Beschwerden und die öffentliche Thematisierung von Missständen und struktureller Diskriminierung sind zentraler Kern der Arbeit von Antidiskriminierungsberatungsstellen. Nicht selten werden Beratungsstellen dabei mit Abmahnungen, Unterlassungsklagen oder Vorwürfen wie Beleidigung und übler Nachrede konfrontiert.

Die Beratungsstelle steht in diesen Zusammenhängen vor erheblichen Herausforderungen aufgrund von rechtlichen Unsicherheiten: Was darf gesagt oder veröffentlicht werden, ohne Konsequenzen zu riskieren? Wo bestehen Risiken? Welche Formulierungen sind besonders sensibel? Wann sollte frühzeitig anwaltliche Unterstützung hinzugezogen werden?

Die Handreichung bietet einen kompakten Überblick über die wichtigsten Grundlagen des Äußerungsrechts und zeigt, wie diese in der Beratungsarbeit angewendet werden können. Sie unterstützt Beratende dabei das Risiko bei der Benennung von Diskriminierung zu minimieren und auf Einschüchterungsversuche angemessen zu reagieren.

Praktische Tipps, Fallbeispiele und eine Checkliste erleichtern die Umsetzung im Arbeitsalltag.

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