Aktuelles aus dem advd
Gemeinsamer Appell von 145 Bundes- und Landesorganisationen zum 37. Parteitag der CDU am 3. Februar 2025. Der advd hat mitunterzeichnet.
Kübra Gümüsay hat als Reaktion auf rassistische Übergriffe und Hatespeech vor einigen Jahren aufgefordert „Liebe zu organisieren“ gegen den Hass. Dies wollen wir mit dieser virtuellen Kundgebung tun. Mit Stimmen aus Magdeburg, die berichten, was sie seit dem 20.12. erlebt haben. Mit einer solidarischen Resonanz für die von Hass und Hetze betroffenen Menschen in Magdeburg und auch für unseren Kolleg*innen, die hier eine außergewöhnliche Arbeit leisten.
Veranstalter: Antidiskriminierungsverband Deutschland und Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik
Wir freuen uns sehr, dass der Erklärfilm „Netzwerk gegen Rassismus“ online ist! Ihr findet ihn auf dem YouTube-Kanal des advd (und zwar in vier Sprachen und mit Untertiteln!) und hier auf unserer Website.
Als Verbände für Beratungs- und Meldestellen ermutigen sie mit diesem Film, nach Zusammenarbeit zu suchen. Denn zusammen sind wir stärker!
Der Antidiskriminierungsverband Deutschland zieht in seiner neuen Publikation „Antidiskriminierung an Hochschulen – Lernen, Vernetzen, Handeln“ eine Bilanz seiner Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen des Kompetenznetzwerks Antidiskriminierung und Diversitätsorientierung (KNAD).
In der zweiten Folge der KNAD-Podcastreihe Antidiskriminierung & Diversitätsorientierung sprechen Eva Andrades, die Geschäftsführerin des advd, und Hamza Barashed, Referent:in für Qualifizierung und rechtlichen Diskriminierungsschutz beim advd, mit Aretta Mbaruk von ADA-Antidiskriminierung in der Arbeitswelt Bremen über Antidiskriminierungsberatung.
Der Dachverband der unabhängigen Antidiskriminierungsberatungsstellen in Deutschland (advd) begrüßt die schnelle Umsetzung der EU-Standardrichtlinien für Gleichbehandlungsstellen in seiner Stellungnahme vom 14.10.2024: Sie stellt einen wichtigen Schritt dar, um den Diskriminierungsschutz zu stärken. Dennoch bleibt der aktuelle Gesetzesentwurf weit hinter den Versprechen der Koalition für eine umfassende Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) zurück.
Der Dachverband der unabhängigen Antidiskriminierungsberatungsstellen in Deutschland (advd) begrüßt die schnelle Umsetzung der EU-Standardrichtlinien für Gleichbehandlungsstellen in seiner Stellungnahme vom 14.10.2024 und beharrt auf umfassende AGG Reform und Förderung von Beratungsstrukturen und Antidiskriminierungsverbänden.
Im Jahr 2023 wurden rund 2.600 neue Fälle von Diskriminierung gemeldet – und das allein bei zwei Dritteln der Antidiskriminierungsberatungsstellen im advd in 11 Bundesländern. Das erste „Zivilgesellschaftliche Lagebild Antidiskriminierung“ des Antidiskriminierungsverbands Deutschland unterstreicht damit: Diskriminierung ist kein Randphänomen, sondern trifft viele Menschen in allen Lebensbereichen. Das AGG als zentrales Antidiskriminierungsgesetz greift in einem erheblichen Teil der Fälle nicht. Deshalb fordert der advd: Die von der Regierung versprochene AGG-Reform muss endlich umgesetzt werden!
Der Antidiskriminierungsverband Deutschland hat erstmals die Beratungsdaten seiner Mitgliedsorganisation in einem Lagebild Antidiskriminierung ausgewertet. 2023 wurden bei den 25 unabhängigen Antidiskriminierungsberatungsstellen im advd, die an der gemeinsamen Auswertung teilnahmen, rund 2.600 neue Fälle von Diskriminierung gemeldet. Das macht 7 neue Fälle von Diskriminierung pro Tag – und das allein bei zwei Dritteln der Mitgliedsorganisationen im advd.
Fachtag des Antidiskriminierungsverbands Deutschland (advd): Zivilgesellschaftliches Lagebild Antidiskriminierung 2023. 15. Oktober 2024, 13:30 - 18:00 Uhr, in Berlin (silent green). Anmeldung erforderlich.