Beratungsbüro für Betroffene von rassistischer Diskriminierung in Potsdam eröffnet

V.l.n.r. Judith Porath (Geschäftsführerin Opferperspektive e.V.), Hai Blum (Mitarbeiterin BleibNet ProQuali), Ursula Löbel (Leiterin der Servicestelle Tolerantes und Sicheres Potsdam), Marcus Reinert (Berater Antidiskriminierungsberatung)

V.l.n.r. Judith Porath (Geschäftsführerin Opferperspektive e.V.), Hai Blum (Mitarbeiterin BleibNet ProQuali), Ursula Löbel (Leiterin der Servicestelle Tolerantes und Sicheres Potsdam), Marcus Reinert (Berater Antidiskriminierungsberatung)

20.01.2017 :: Pressemitteilung der  Opferperspektive Brandenburg (Mitgliedsorganisation)

- leicht gekürzt -

Potsdamer Beratungsbüro für Betroffene von rassistischer Diskriminierung
eröffnet

Die beim Verein Opferperspektive e.V. angesiedelte Antidiskriminierungsberatung eröffnete heute ihr Beratungsbüro für Betroffene von rassistischer Diskriminierung.

In einem Pressegespräch
stellte der Verein die Arbeit des Beratungsbüros vor und Ursula Löbel, Leiterin der Servicestelle „Tolerantes und Sicheres Potsdam“ überreichte den Förderbescheid.

„Mit dem Beratungsbüro bieten wir Betroffenen von rassistischer Diskriminierung aus Potsdam einen leichteren Zugang zu Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten an. Außerdem können wir uns intensiver an den örtlichen Aktivitäten gegen Rassismus beteiligen. Als vor allem
landesweit tätige Organisation beschreiten wird damit einen neuen Weg“
, so Judith Porath, Geschäftsführerin der Opferperspektive.

Während des Gespräches betonte Ursula Löbel, dass die Unterstützung eines lokalen Beratungsbüros dazu beiträgt, die Selbstverpflichtung der Landeshauptstadt Potsdam im Rahmen der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus umzusetzen, Opfer von Rassismus besser zu unterstützen.

(...)

Das Beratungsbüro Potsdam wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Landeshaupt Potsdam realisiert.

 

 

advd