Virtuelle Kundgebung: Solidarität mit den Opfern rassistischer Übergriffe in Magdeburg

Kübra Gümüsay hat als Reaktion auf rassistische Übergriffe und Hatespeech vor einigen Jahren aufgefordert „Liebe zu organisieren“ gegen den Hass. Dies wollen wir mit dieser virtuellen Kundgebung tun. Mit Stimmen aus Magdeburg, die berichten, was sie seit dem 20.12. erlebt haben. Mit einer solidarischen Resonanz für die von Hass und Hetze betroffenen Menschen in Magdeburg und auch für unseren Kolleg*innen, die hier eine außergewöhnliche Arbeit leisten.  

Veranstalter: Antidiskriminierungsverband Deutschland und Netzwerk rassismuskritische Migrationspädagogik

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Erklärfilm "Netzwerk gegen Rassismus" in 4 Sprachen online!

Wir freuen uns sehr, dass der Erklärfilm „Netzwerk gegen Rassismus“ online ist! Ihr findet ihn auf dem YouTube-Kanal des advd (und zwar in vier Sprachen und mit Untertiteln!) und hier auf unserer Website.

Als Verbände für Beratungs- und Meldestellen ermutigen sie mit diesem Film, nach Zusammenarbeit zu suchen. Denn zusammen sind wir stärker!

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KNAD-Podcastreihe Antidiskriminierung & Diversitätsorientierung: Folge 2 mit Eva Andrades, Hamza Barashed und Aretta Mbaruk

In der zweiten Folge der KNAD-Podcastreihe Antidiskriminierung & Diversitätsorientierung sprechen Eva Andrades, die Geschäftsführerin des advd, und Hamza Barashed, Referent:in für Qualifizierung und rechtlichen Diskriminierungsschutz beim advd, mit Aretta Mbaruk von ADA-Antidiskriminierung in der Arbeitswelt Bremen über Antidiskriminierungsberatung.

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Pressemitteilung: EU-Richtlinie als Fortschritt – Koalition muss nun AGG-Reform nachliefern

Der Dachverband der unabhängigen Antidiskriminierungsberatungsstellen in Deutschland (advd) begrüßt die schnelle Umsetzung der EU-Standardrichtlinien für Gleichbehandlungsstellen in seiner Stellungnahme vom 14.10.2024: Sie stellt einen wichtigen Schritt dar, um den Diskriminierungsschutz zu stärken. Dennoch bleibt der aktuelle Gesetzesentwurf weit hinter den Versprechen der Koalition für eine umfassende Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) zurück.

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Pressemitteilung: Hohe Zahl an Diskriminierungsfällen unterstreicht dringenden Handlungsbedarf: „Zivilgesellschaftliches Lagebild Antidiskriminierung 2023“ des advd veröffentlicht

Im Jahr 2023 wurden rund 2.600 neue Fälle von Diskriminierung gemeldet – und das allein bei zwei Dritteln der Antidiskriminierungsberatungsstellen im advd in 11 Bundesländern. Das erste „Zivilgesellschaftliche Lagebild Antidiskriminierung“ des Antidiskriminierungsverbands Deutschland unterstreicht damit: Diskriminierung ist kein Randphänomen, sondern trifft viele Menschen in allen Lebensbereichen. Das AGG als zentrales Antidiskriminierungsgesetz greift in einem erheblichen Teil der Fälle nicht. Deshalb fordert der advd: Die von der Regierung versprochene AGG-Reform muss endlich umgesetzt werden!

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Zivilgesellschaftliches Lagebild Antidiskriminierung 2023 des advd

Der Antidiskriminierungsverband Deutschland hat erstmals die Beratungsdaten seiner Mitgliedsorganisation in einem Lagebild Antidiskriminierung ausgewertet. 2023 wurden bei den 25 unabhängigen Antidiskriminierungsberatungsstellen im advd, die an der gemeinsamen Auswertung teilnahmen, rund 2.600 neue Fälle von Diskriminierung gemeldet. Das macht 7 neue Fälle von Diskriminierung pro Tag – und das allein bei zwei Dritteln der Mitgliedsorganisationen im advd.

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Pressemitteilung: Das deutsche Antidiskriminierungsgesetz wird 18 - Kein Grund zum Feiern! Diskriminierungsfälle in Deutschland nehmen stetig zu - Bundesregierung verschleppt versprochene Reform

Pressemitteilung

Berlin, den 15.8.2024

Das deutsche Antidiskriminierungsgesetz wird 18 - Kein Grund zum Feiern!
Diskriminierungsfälle in Deutschland nehmen stetig zu - Bundesregierung verschleppt versprochene Reform 

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wird am 18. August 18 Jahre alt. Das Gesetz weist seit Inkrafttreten massive Schutzlücken auf, trotzdem fand in dieser Zeit keine umfassende Reform statt. Obwohl im Koalitionsvertrag vereinbart, setzt die Regierung die Reform nicht um.

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Pressemitteilung: Der Antidiskriminierungsverband Deutschland vernetzt Antidiskriminierungsberatungsstellen  bundesweit!

Der Antidiskriminierungsverband Deutschland vernetzt Antidiskriminierungsberatungsstellen  bundesweit!

Der Antidiskriminierungsverband Deutschland (ADVD) bringt mit seiner Fachstelle Antidiskriminierungsberatung bundesweit Beratungsstellen zusammen. Auf dem heutigen Austausch- und Vernetzungstreffen, das im Rahmen des Förderprogramms “respekt*land” der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) stattfindet, betont der advd die positiven Impulse, die durch das Förderprogramm entstanden sind. Die erstmalige bundesweite Förderung für den Strukturaufbau von Antidiskriminierungsberatungsstellen setzt nicht nur wichtige Zeichen für den Diskriminierungsschutz und die Stärkung der Zivilgesellschaft, sondern bietet vor allem Betroffenen von Diskriminierung neue Anlaufstellen. Dies ist im Hinblick des großen Zuspruchs für rechtsextreme antidemokratische Parteien und Bewegungen in Deutschland eine Notwendigkeit und sollte von den Ländern weiter unterstützt und gefördert werden.

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Pressemitteilung: Der advd schließt sich dem Bündnis #GeradeJetztFuerAlle an!

Im Bundeshaushalt 2025 drohen nach Sparvorgaben des Finanzministeriums massive Streichungen. Bei den derzeitigen Verhandlungen zeichnet sich ab, dass das vor allem die Programmhaushalte der Ministerien treffen wird. Damit sind zivilgesellschaftliche Projekte und Initiativen bundesweit in ihrer Existenz bedroht. Ein breites Bündnis aus mehr als 50 gemeinnützigen Organisationen warnt nun vor den dramatischen Folgen solcher Haushaltskürzungen für die Demokratie.

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Pressemitteilung: advd launcht Digitale Akte zur Bewältigung steigender Beratungsanfragen und zur Sichtbarmachung von Diskriminierung

Der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) gibt heute mit großer Freude den Launch seiner neuen Digitalen Akte bekannt. Die zunehmenden Beratungsanfragen und Fälle von Diskriminierung haben den Bedarf an effizienten, digitalen Tools deutlich gemacht.

Der advd hat mit der Digitalen Akte eine wegweisende webbasierte Anwendung geschaffen, die es Antidiskriminierungsberater*innen ermöglicht, Beratungsprozesse und Diskriminierungsfälle einfacher zu dokumentieren und zu koordinieren. Das Tool verschafft so mehr Raum für die Unterstützung von Betroffenen von Diskriminierung.

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